Am Sonntag, den 4. Dezember 2022, besuchte Bezirksälteste Karsten Müller, Leiter des Kirchenbezirks Pforzheim, die Gemeinde Birkenfeld zum Gottesdienst und spendete drei Säuglingen das Sakrament der heiligen Wassertaufe.
Seiner Predigt legte Bezirksälteste Müller das Bibelwort aus 1. Thessalonicher 5 die Verse 6 und 11 zugrunde: „So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. […] Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.“ Zu Beginn seiner Predigt wies der Bezirksälteste auf die Bedeutung der Adventszeit hin und erläuterte die Bedeutung des Wortes Advent: Adventus Domini bedeute übersetzt Ankunft des Herrn, in dieser Zeit würde man sich auf den Auftritt des Herrn vorbereiten. Er lud die Gottesdienstbesucher dazu ein, sich auf die jährlich wiederkehrende Advents- und Weihnachtszeit vorzubereiten.
Bezugnehmend auf das Bibelwort zeigte Älteste Müller auf, dass mit Jesus zu gehen eine Entscheidung sei, die jeder Gläubige jeden Tag neu treffen müsse, sodass Jesus das Vorbild für die Menschen sein könne, an dem sie sich ausrichten. Dann ziehe es die Gläubigen auch in den Gottesdienst, um dort das Wort Gottes und die Vergebung der Sünden zu erleben. So gab der Bezirksälteste den Rat, dem stillen Moment im Gottesdienst, wo Kräfte gesammelt werden könnten, Priorität im Leben einzuräumen und erinnerte daran, dass Gott, der Allmächtige auch größer sei als jedes Problem. Älteste Müller schloss seine Predigt mit dem Gedanken, dass der Heilige Geist dazu aufrufe, wach und nüchtern zu sein und Dinge klar zu betrachten. Auch sollten die Gläubigen einander täglich erbauen, auch außerhalb der Adventszeit.
In ihren Predigtbeiträgen wiesen sowohl Hirte Oliver Merkle, Leiter der Kirchengemeinde Birkenfeld, als auch Priester Hausmann auf die Bedeutung der heiligen Wassertaufe hin, die ein Gnadengeschenk sei und bei der die Erbsünde abgewaschen würde, sodass der getaufte Mensch nicht belastet sei.
Im Anschluss an die Predigt konnten dann die drei Kinder getauft werden. In seiner Taufansprache führte der Bezirksälteste an, dass der liebe Gott den Kindern zurufen würde: „Ihr gehört zu mir, ich passe auf euch auf, ich will eine ganz intensive Gemeinschaft mit euch pflegen.“