Am 26. September 2021 fanden im Kirchenbezirk Pforzheim in den neuapostolischen Kirchen in Pforzheim-Bayernstraße und Pforzheim-Brötzingen Konfirmationen statt. Insgesamt legten neun Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden des Bezirks das Gelübde zu ihrer Konfirmation ab. Den Konfirmationsgottesdienst in Brötzingen führte Apostel Martin Rheinberger, Leiter des Apostelbereichs Karlsruhe, durch, den Gottesdienst in Pforzheim-Bayernstraße Evangelist Andreas Roller, stellvertretender Leiter des Kirchenbezirks Pforzheim.
Den Konfirmationsgottesdiensten lag ein Bibelwort aus 2. Thessalonicher 3 Vers 3 zugrunde: „Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“ In der Predigt wurde den Konfirmanden die Treue Gottes aufgezeigt, so könnten sie sich gewiss sein, dass Gott ihnen immer treu sei. Das könne ihnen immer Trost und Gewissheit sein. Andererseits wurden die Gläubigen und insbesondere die Konfirmanden aufgefordert, Gott treu zu bleiben. Dies sei nicht immer einfach und manches Mal ein Kampf, aber Gott schenke Kraft dazu, sodass Prüfungen und Probleme, die den jungen Christen in ihrem Leben und Glauben begegnen, bestanden werden können. Wichtig sei es ebenso, anderen von Jesus zu erzählen und durch gutes Handeln das Evangelium weiterzutragen. Auch das Einhalten der Gebote könne den Konfirmanden bei ihrem Treueversprechen und in ihrem Verhältnis zu anderen Menschen helfen. Eine wichtige Empfehlung an die Konfirmanden war es, in der Gemeinschaft mit den anderen Gläubigen zu bleiben. So könnten die Eltern den Konfirmanden weiterhin helfen, selbst wenn die jungen Gläubigen mit dem Tag ihrer Konfirmation die Verantwortung für ihren Glauben übernehmen.
Der Apostel zeigte den Konfirmanden in Brötzingen auf, dass Gott in seinem Segen zur Konfirmation einen Stecken und Stab für das ganze Leben gebe. Er gab den jungen Gläubigen mit dem Gedanken „Der Heiland sorgt für euch. Alle eure Sorgen werfet auf ihn.“ mit, dass Jesus für sie sorge und sie ihm alle Sorgen sagen könnten. Apostel Rheinberger ging auf das Konfirmationsgelübde ein, in dem die Konfirmanden versprechen, dem Teufel und all seinem Werk und Wesen zu entsagen. Der Apostel stellte die Frage, wie das denn zu schaffen sei. Auch hier verwies er auf Jesus, der den Menschen treu und nahe sei. Apostel Rheinberger empfahl den jungen Gläubigen, sich auf Gott und Jesus zu verlassen und gegen das Böse zu kämpfen.
Mit dem Ablegen ihres Konfirmationsgelübdes wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu selbstverantwortlichen Gemeindemitgliedern und in der Jugend herzlich willkommen geheißen.