Im Gottesdienst am Sonntag, 22.07.2018 wurden die Gemeinden Pforzheim Bayernstraße und Buckenberg durch Apostel Herbert Bansbach zusammengeführt. Eingeladen waren auch die Gemeinden Ispringen, Neulingen und Eisingen.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus dem Hebräerbrief 6, Vers 11 und 12 zugrunde: „Wir begehren aber, dass euer jeglicher denselben Fleiß beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld ererben die Verheißungen.“
Apostel Bansbach verglich in der Predigt die Zusammenführung der Gemeinden mit einem Traugottesdienst, bei dem ebenfalls göttlicher Segen zu einem gemeinsamen Weg gegeben wird. Wörtlich sagte er: „Keiner kann bleiben, wie er ist. Es muss eine Entwicklung aufeinander zu geben.“ Er beschrieb zudem, wie das gemeinsame Warten auf die Erfüllung der Verheißung in der Gemeinde aussehen kann. Er nutzte dazu die Worte des Paulus, der drei mögliche Stufen nannte: Stufe 1: Einer ertrage den Anderen. Stufe 2: Einer achte den Anderen höher als sich selbst. Stufe 3: Einer diene dem Anderen mit der Gabe, die er von Gott erhalten hat. Diese dritte Stufe des Wartens sollten wir versuchen zu erreichen, sagte der Apostel.
Am Ende des Gottesdienstes wurde der bisherige Vorsteher der Gemeinde Buckenberg, Evangelist Ralph Krauter, für die Gemeinde Niefern bestätigt; Priester Daniel Börsken-Daus wird fortan in der Gemeinde Mühlacker dienen. Priester Rolf Ratgeber sowie Diakon Manuel Ratgeber üben ihre Ämter ab sofort in der Gemeinde Pforzheim-Bayernstraße aus. Auch für die Gemeinde Ispringen gab es einen Wechsel: Der Apostel beauftragte Priester Heiko Neureuther als Vorsteher, Priester Norbert Riess wurde von seinen Aufgaben entlastet, steht der Gemeinde aber weiterhin als Priester zur Verfügung.
Mit einem Willkommensfest am 29.07. werden sich die zusammengeführten Gemeinden noch besser kennen lernen. Bereits beim Gottesdienst am Sonntag konnten die Glaubensgeschwister aus dem Buckenberg spüren, dass sie willkommen sind: Plakate, ein unübersehbares „Willkommen“ am Altar und viele persönliche Willkommensworte begrüßten sie in ihrer neuen Gemeinde.