Nach nahezu 3 Jahren erlebte die Gemeinde Büchenbronn wieder den Besuch eines Apostels.
Apostel Herbert Bansbach, Leiter des Apostelbereiches Karlsruhe, führte am Sonntag, 27. Juli 2008, einen Gottesdienst durch.
Als Bibelwort verwendete der Apostel Apostelgeschichte 9, die Verse 3 – 6 : „Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel ....“
Nicht an jedes gesprochene Wort eines Gottesdienstes können wir uns erinnern. Doch jeder Gottesdienst führt unserer Seele göttliche Substanz zu und formt und bildet die Seele. Das waren erste einleitende Gedanken des Apostels.
Glaubensstark und voller Gottvertrauen trat Elia den 450 Baalspriestern gegenüber. Wenige Zeit später fürchtete er sich vor Isebel, lief um sein Leben und verkroch sich in einer Höhle. Die Worte des Herrn „Was machst du hier, Elia? Gehe heraus und tritt auf den Berg!“ haben auch uns heute vieles zu sagen.
Auch wir sind Glaubensschwankungen ausgesetzt. Was machst du hier? Gehe heraus! Aus deiner Kummerhöhle, aus der Verzagtheit, der Herr will dir begegnen. „So spricht der Herr auch heute zu uns“, erklärte der Apostel.
In Bezug zum vorgelesenen Textwort führte der Apostel aus, dass Paulus im Verfolgen des Herrn zwar durchaus gottgläubig war, aber es mangelte ihm an Selbsterkenntnis. Das „Licht vom Himmel“ verhalf ihm dazu.
Übertragen auf uns: Sehen wir uns so, wie der Herr uns sieht? Haben wir Selbsterkenntnis durch das göttliche Licht in seinem Wort? Haben wir Gottvertrauen? Können wir unsere Sorgen „fallen lassen“? Lieben wir den Herrn über alles? Haben wir Liebe zum Nächsten, ja sogar zu unseren „Feinden“? Hoffen wir wirklich auf die Wiederkunft Christi? Diese Fragen stellte der Apostel an die Versammelten.
In diesem Gottesdienst empfing eine Seele durch Handauflegung und Gebet des Apostels die Gabe des Heiligen Geistes. Ebenfalls erhielt ein junges Paar den Segen zur Verlobung.
Nach dem Gottesdienst verabschiedete sich der Apostel von jedem Gläubigen persönlich.