Am Mittwoch, 29. Juni 2005 versammelten sich 320 Gläubige aus den Gemeinden Birkenfeld und Pforzheim-Brötzingen in der Kirche Birkenfeld, Jahnstraße 5 zu einem besonderen Gottesdienst, der Apostel Michael Ehrich durchführte.
Umrahmt wurde dieser Gottesdienst von einem gemischten Chor aus beiden Gemeinden, einem Orchesterensemble aus Brötzingen und dem Posaunenchor der Gemeinde Birkenfeld.
In seiner Predigt begrüßte er zuerst alle zum Gottesdienst. Gemeinschaft ist nicht nur äußerlich, sondern Zielorientiert. Lebendige Gemeinschaft ist nicht nur Erwartungen haben, sondern sich auch in die Gemeinschaft einbringen und mithelfen. So darf jeder Gottesdienstteilnehmer heute Abend Gemeinschaft mit Gott erleben. Seiner Hauptpredigt legte er das alte Wort des Propheten Maleachi 3,18 zu Grunde: „Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“
In diesem Wort des Propheten kommt deutlich der Vorwurf Gottes der „Gottlosigkeit“ heraus, der viele Menschen der damaligen Zeit betroffen hat (Siehe auch Vers 14). Es ist nicht umsonst, auf Gott zu vertrauen und an Gott zu glauben. Auf das Ende blicken, wie im Textwort beschrieben, heißt nichts anderes wie der „Tag der Wiederkunft Christi“. An diesem Tag wird der Unterschied zu Tage treten: Gottlos oder Gerecht. Gerecht wird man durch das Wort der Predigt im Umsetzen des gehörten und durch die Gnade Gottes. Gottlos bedeutet nicht gleich Atheist sein, sondern einfach sein Leben ohne Gott leben. In diesem Gottesdienst wurde zwei Kleinkindern aus der Gemeinde Pforzheim-Brötzingen das Sakrament des Heiligen Geistes gespendet. Ferner wurde der altbewährte Mitstreiter, Priester Willi Werner in den Ruhestand verabschiedet (siehe auch unter der Rubrik News). Die Diakone Jens Zimmermann und Matthias Grobitzsch wurden zu Priestern, sowie Matthias Bäzner zum Diakonen für die Gemeinde Brötzingen ordiniert (siehe auch unter der Rubrik News).