Am Donnerstag, den 2. März 2017 besuchte Apostel Herbert Bansbach die Gemeinde Jspringen. Dazu waren die Vorsteher der Neuapostolischen Kirchen des Kirchenbezirks Pforzheim eingeladen.
Als Grundlage für die Predigt verwendete der Apostel ein Bibelwort aus 2. Mose 3, 13 und 14:
„Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gottsprach zu Mose: Ich werde sein der ich sein werde …“
In seiner Predigt ging der Apostel auf die Erwählung des Mose ein. Dieser wollte den Auftrag nicht annehmen. Alle seine Bedenken wurden von Gott abgewiesen. Das Ja des Mose war ausschlaggebend, damit sich durch ihn die göttliche Macht entfalten konnte.
Man sehe oft in seinen Veranlagungen und Aufgaben Hindernisse und Schwierigkeiten, dem Herrn zu dienen.
In dem geistgewirktem Wort, in der Heiligen Wassertaufe und in der Heiligen Versiegelung zeigte der Apostel göttliche Gaben auf, in denen die Gläubigen Stärkung und Nähe Gottes erleben dürfen, um auch ihren Auftrag erfüllen zu können.
In dem "der ich sein werde" erkenne man Gott in allen Lebenslagen. Er ist ein Gott des Trostes, des Friedens und der Geduld, der aber auch erkennen will, dass man sich zu verändern bemüht. Dabei möge Motivation das von Stammapostel Schneider für 2017 gegebene Jahresmotto sein, Gott die Ehre zu geben.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Evangelist Roller aus der Gemeinde Pforzheim-Bayernstraße an den Altar gebeten.
Chor und Orchester der Kirchengemeinde umrahmten den Gottesdienst in schöner ausdrucksvoller Weise.
Nach dem Schlusslied verabschiedete sich der Apostel noch persönlich von den Gottesdienstteilnehmern.