Am Mittwochabend, den 15. Januar 2020, besuchte Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, überraschend anstelle von Apostel Herbert Bansbach die Kirchengemeinde Pforzheim-Bayernstraße zu einem Gottesdienst.
Der Bezirksapostel legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus Römer 8 Vers 15 zugrunde: „Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!“ Zu Beginn des Gottesdienstes ermahnte der Bezirksapostel die Anwesenden, dass Glaube auch gelebt werden müsse, so sei es notwendig, den Glauben auch im Alltag anzuwenden. Nur so könne der Glaube stark sein und auch in schwierigen Situationen tragen. Anschließend erläuterte Bezirksapostel Ehrich das Bibelwort: Zu Gott kann durch die Taufe mit dem Heiligen Geist ein Verhältnis der Kindschaft gepflegt werden, weshalb Gott als Vater angesprochen werden kann. Besteht eine gute Beziehung zwischen einem Menschen und Gott, versucht der Mensch, aus Liebe zu Gott so zu handeln, wie es Gott gefällt, und nicht aus Furcht. Die Menschen werden auch als Erben Gottes beschrieben (vgl. Römer 8 Vers 17) und hier gilt es, sich diesem Erbe auch würdig zu erweisen. Dies geschieht indem die Menschen danach streben, Jesus ähnlicher zu werden sowie ihren Glauben auch zu verkündigen und zu vertreten. Nur dann können die Menschen das Erbe, ewig bei Gott sein zu können, auch erlangen.
In dem Gottesdienst ordinierte Bezirksapostel Ehrich auch drei Priester und drei Diakone für die Kirchengemeinde Pforzheim-Bayernstraße, die dadurch noch eine besondere Freude erleben durfte.